Remseck, 01.08.2021 – Im Rahmen der landesweiten Hilfe waren sechs Kräfte der Feuerwehr Remseck am Neckar als Teil des zweiten Hochwasserschutzzuges des Landkreises Ludwigsburg für drei Tage in Sinzig eingesetzt.
„Wir hatten das Ziel gesund zurückzukehren und es musste nach uns eine Verbesserung sichtbar sein“, so beschreibt die Remsecker Führungskraft Elmar Singvogel seine persönlichen Ziele für den Einsatz im Katastrophengebiet. Am 23. Juli wurde, nach erneutem Alarm durch die Kreisbrandmeisterstelle, der Gerätewagen Transport am Abend mit sechs technischen Pumpeinheiten aus dem Abrollbehälter Hochwasser und diversem Kleinmaterial beladen. Bereits am nächsten Morgen sammelten sich die Kräfte zusammen mit den Wehren Ludwigsburg, Oberstenfeld und Tamm zu einem Zug und traten die Fahrt zum zentralen Sammelpunkt der Landesfeuerwehrschule in Bruchsal an. Von dort aus gab es den finalen Einsatzauftrag, die Kräfte in der Stadt Sinzig zu unterstützen. Die Einheiten aus Baden-Württemberg erhielten noch abschließend eine Lageeinweisung, Verpflegung und Schutzmaßnahmen zur Rückkehr und starteten dann ins Einsatzgebiet. Ein kurzer Stopp in der Grundschule Bad Breisig zum Entladen der persönlichen Gegenstände und Anlegen der Einsatzkleidung war dann der Auftakt zum Einsatz vor Ort.
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Der 4. Juli forderte zum Abschluss einer bereits zu Beginn einsatzreichen Woche die Remsecker Feuerwehr nochmals. Um 12:30 Uhr alarmierte die Integrierte Leitstelle die Remsecker Drehleiter zum ersten Einsatz in den Waiblinger Stadtteil Bittenfeld. Dort wurde auf Anforderung des Notarztes eine Person aus dem Obergeschoss eines Wohngebäudes schonend mittels Schleifkorbtrage durch ein Fenster auf den Boden gebracht, wo sie dann durch den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus transportiert wurde. Um 16:57 Uhr war erneut eine Überlandhilfe auf dem Funkmeldeempfänger zu lesen.
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