Gerätewagen (GW) sind in Deutschland spezielle Fahrzeuge der Hilfsorganisationen, welche dafür ausgelegt sind, umfangreiches Gerät für ein Aufgabenfeld an Einsatzstellen zu bringen. Sie unterscheiden sich heute von den Rüstwagen dadurch, dass sie im Wesentlichen dem Transport des Gerätes dienen, während im Rüstwagen auch festeingebaute Geräte (Stromerzeuger, Seilwinde) vorhanden und diese mit Allradantrieb ausgerüstet sind. Als weiterer Unterschied kommt hinzu, dass Rüstwagen im Regelfall mit einer Truppkabine (1/1 bzw. 1/2) ausgestattet sind, während Gerätewagen über Kabinen in Staffel- oder Gruppengröße (1/5 oder 1/8) verfügen können. Die transportierten Geräte unterscheiden sich je nach Aufgabe des Fahrzeugs. Häufig handelt es sich um Gerät für spezielle Aufgaben wie etwa der Ölschadensbekämpfung, welches nicht, oder in deutlich geringerem Umfang auf anderen Fahrzeugen mitgeführt wird. Im Remsecker Fall wird auf diesem Fahrzeug standardmäßig 1000m B-Schlauchleitung in speziellen Behältern mitgeführt, welche direkt vom Fahrzeug aus bei einer Wasserförderung über längere Wegstrecken verlegt werden können.
GW-T
Florian Remseck 2/74
Organisation:
Feuerwehr Remseck
Beschreibung
Gerätewagen (GW) sind in Deutschland spezielle Fahrzeuge der Hilfsorganisationen, welche dafür ausgelegt sind, umfangreiches Gerät für ein Aufgabenfeld an Einsatzstellen zu bringen. Sie unterscheiden sich heute von den Rüstwagen dadurch, dass sie im Wesentlichen dem Transport des Gerätes dienen, während im Rüstwagen auch festeingebaute Geräte (Stromerzeuger, Seilwinde) vorhanden und diese mit Allradantrieb ausgerüstet sind. Als weiterer Unterschied kommt hinzu, dass Rüstwagen im Regelfall mit einer Truppkabine (1/1 bzw. 1/2) ausgestattet sind, während Gerätewagen über Kabinen in Staffel- oder Gruppengröße (1/5 oder 1/8) verfügen können. Die transportierten Geräte unterscheiden sich je nach Aufgabe des Fahrzeugs. Häufig handelt es sich um Gerät für spezielle Aufgaben wie etwa der Ölschadensbekämpfung, welches nicht, oder in deutlich geringerem Umfang auf anderen Fahrzeugen mitgeführt wird. Im Remsecker Fall wird auf diesem Fahrzeug standardmäßig 1000m B-Schlauchleitung in speziellen Behältern mitgeführt, welche direkt vom Fahrzeug aus bei einer Wasserförderung über längere Wegstrecken verlegt werden können.