Brand in Gebäude mit Menschenleben in Gefahr
BrandeinsatzBrand m. Menschenl. i. Gefahr
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Am Sonntagnachmittag, dem 21.10. kurz nach 16.00 Uhr wurde für die Feuerwehr Remseck Vollalarm ausgelöst. Gemeldet wurde der Brand eines Dachgeschosses eines Mehrfamilienhauses in Aldingen mit Personen in Gefahr . Aufgrund des Alarmstichwortes wurde zudem der leitende Vertreter des Kreisbrandmeisters mitalarmiert. Beim Eintreffen der ersten Feuerwehrkräfte schlugen die Flammen bereits aus dem Dachstuhl. Verschiedene Bewohner des Gebäudes machten den Einsatzleiter auf die Tatsache aufmerksam , dass sich in einer Wohnung im Dachgeschoss 2 Personen befinden die aufgrund gesundheitlicher Einschränkungen das Gebäude nicht selbst verlassen können. Die vom Brand betroffene Wohnung war jedoch die Nachbarwohnung. Die beiden Bewohner konnten in einen gesicherten rauchfreien Bereich Ihrer Wohnung gebracht werden und wurden anfänglich von Einsatzkräften der Feuerwehr , später nachdem das Treppenhaus rauchfrei war, vom Rettungsdienst betreut werden. Der Brand entstand aus bisher noch ungeklärter Ursache im Bereich eines überdachten Balkons. Das Feuer griff rasch auf den Wohnbereich ,die Küche und den Dachvorsprung über . Durch beherztes Eingreifen im Innenangriff und mit einer Brandbekämpfung über die Drehleiter konnte die Brandausdehnung rasch eingedämmt werden. Auch eine zweite Drehleiter , die von der Feuerwehr Kornwestheim angefordert wurde, kam zum Einsatz. Nach Ablöschen des Dachvorsprungs mussten Teile des Daches geöffnet werden um sicherzustellen, dass eine Ausbreitung des Feuers unter den Dachziegeln und der Isolierung ausgeschlossen werden konnte. Mithilfe einer Wärmebildkamera konnten die Bereiche ständig kontrolliert werden. Im Anschluss wurde das Dach provisorisch von der Feuerwehr abgedeckt.
Im Einsatz waren 14 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehren Remseck und Kornwestheimmit 78 Einsatzkräften. Der Einsatz konnte nach 4 Stunden beendet werden. Ein Bewohner erlitt eine leichte Rauchvergiftung musste jedoch nicht ins Krankenhaus gebracht werden. Den Bewohnern der unbewohnbaren Wohnung des städtischen Gebäudes wurden eine Notunterkunft beschafft. Der erste Bürgermeister sowie ein leitender Mitarbeiter der Liegenschaftsverwaltung der Stadt Remseck waren vor Ort und kümmerten sich darum. Die Polizei nahm erste Ermittlungen zur Brandursache auf ( T.L).