Donnerstag, 18. April 2024
Notruf: 112

Neuer Abrollbehälter Löschwasser in Remseck

Ende April konnte die Feuerwehr Remseck einen von insgesamt vier des vom Landkreis Ludwigsburg vollständig ausgeschriebenen und beschafften Abrollbehälter Löschwasser vom Hersteller an den zukünftigen Standort überführen. Fast ein Jahr nach der offiziellen Beauftragung von vier baugleichen Containern erfolgte die Abnahme des Landratsamtes unter Führung des Kreisbrandmeisters Andy Dorroch. Neben den Wehren aus Bietigheim-Bissingen, Ludwigsburg wie auch Vaihingen an der Enz gehört die Feuerwehr Remseck bekanntlich zu einem ausgewählten Standort für ein Konzept des Landkreises.

Der gefüllte und jederzeit einsatzbereite Abrollbehälter wird am Haus der Feuerwehr in einer derzeit noch im Bau befindlichen Halle untergestellt werden.

Der nun von Remseck bei Bedarf auf einem der beiden Wechselladerfahrzeuge in den Landkreis entsendete Container mit einem Gesamtgewicht von 12 Tonnen hat ein Fassungsvermögen von 10000 Litern Löschwasser. Speziell in Gegenden mit einer schwächeren Wassergrundversorgung aber auch bei Vegetationsbränden kann nun innerhalb kürzester Zeit eine große Menge Wasser an die Einsatzstelle an diversen Stellen im Landkreis, oder darüber hinaus, gebracht werden. Neben dem großen Tank, der sowohl auf dem Fahrzeug wie auch abgesetzt in vollem Umfang von beiden Seiten genutzt werden kann, sind auch zwei faltbare Auffangbehälter für 5000 Liter vorhanden. Ein zusätzlicher kann sogar in Hanglage bis 12° Neigung sein Fassungsvermögen von einem gesamten Tankvolumen speziell bei Waldbränden im Pendelverkehr genutzt werden.

Ebenso befinden sich diverse kleine Utensilien wie spezielle Düsenschläuche für Waldbrände, Reduzierungen und Verteiler für die zügige Löschwasserentnahme, Beleuchtungseinrichtungen und Handwerkzeuge auf dem Abrollbehälter.

Nun gilt es unter entsprechenden Schutzmaßnahmen die Technik des Containers durch Übungseinheiten zu beherrschen und somit schnell eine Einsatzfähigkeit aus Remseck zu melden.

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Notruf - 112

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Quelle: Deutsche Wetterdienst
Letzte Aktualisierung 01/01/1970 - 01:00 Uhr