Großbrand
Brandeinsatzbestätigter Großbrand
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Am Freitag gegen 09.00 Uhr brach in einer Kraftfahrzeughalle eines Fahrzeugverwerters im Bernhardslaicherweg im Gewerbegebiet in Aldingen aus noch unbekannter Ursache ein Feuer aus.
Bereits auf der Anfahrt der Feuerwehrfahrzeugen stand ein dicker Rauchpilz über dem Gewerbegebiet. Die Flammen breiteten sich auf die gesamte Halle aus. Es befanden sich etwa 100 für die Verwertung vorgesehen Fahrzeuge darin.
Einen Übergriff auf benachbarte Gebäude konnte die Feuerwehr, die einen massiven Löschangriff durchgeführt hat, verhindern. Es waren Feuerwehren aus dem Landkreis Ludwigsburg, dem Rems-Murr-Kreis und Stuttgart mit über 200 Kräften im Einsatz. Die Einsatzleitung hatte der Kommandant der Feuerwehr Remseck am Neckar, Michael Leutenecker, inne. Darüber hinaus befanden sich der Kreisbrandmeister Andy Dorroch sowie der Leitende Notarzt Dr. Weiß vor Ort. Es wurde die Feuerwehr Ditzingen zum Absichern der Stadt Remseck in das Feuerwehrhaus Recht des Neckars alarmiert, da die eigene Feuerwehr mit allen Ressourcen in Aldingen gebunden war. Remsecks Oberbürgermeister Dirk Schönberger sowie der erste Bürgermeister Karl-Heinz Balzer machten sich persönlich ein Bild vom Brandort und beide waren erleichtert und froh, dass keine Personen zu Schaden kamen.
Die Wasserversorgung wurde mit bis zu sechs B-Leitungen aus dem Neckar sichergestellt.
Vorsorglich wurden im Neckar eine Ölsperre eingezogen, um eventuell ölhaltiges Löschwasser aufzufangen. Das Löschwasser wurde, nach Rücksprache mit den Wasserschutzbehörden und dem Landratsamt gemeinsam mit der Abwasserentsorgung der Stadt Remseck nach Mühlhausen ins Klärwerk gepumpt und dort ordnungsgemäß ver- bzw. entsorgt.
Unser OB Schönberger zeigte sich sehr beeindruckt von der hervorragenden Zusammenarbeit aller Einsatzkräfte, auch über die Kreisgrenzen hinaus. »Es ist keine Selbstverständlichkeit, dass Hubschrauber aus zwei Blaulichtorganisationen * in Remseck sind«. (*Anmerk.: Rettungshubschrauber und Polizeihubschrauber).
Die Feuerwehr führte permanent Schadstoffmessungen durch. Diese Messungen begründeten keinen Anlass zur Sorge.
Insgesamt lief der Einsatz sehr ruhig und ohne Kompliktionen ab. Die Zusammenarbeit mit allen Feuerwehren, dem Rettungsdienst, der Polizei und den Anwohnern verlief ohne Probleme! Vielen Dank auch die Menschen, welche uns ihre Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt haben, uns mit Getränken und Obst versorgt, ihre Kaffeemaschinen mehrfach befüllt haben und uns so bis in die Nacht hinein versorgt haben - vielen Dank!
Danke aber auch an alle Einsatzkräfte von allen Organisationen, welche uns bei diesem schweren Einsatz unterstützt haben.
Um 10:00 am Samstag waren die letzten Glutnester abglöscht worden. Der Einsatz War gegen 13:00 beendet.
sonstige Informationen
Einsatzbilder
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